Häufig gestellte Fragen (FAQ)


Was steckt hinter dem Namen „nix-ist-unmöglich“?

  • Der Name bedeutet genau das was drinsteht: Nichts ist unmöglich! Dahinter steckt kein Pflegedienst, sondern einzig und allein ich und meine Überzeugung. Darum ist der Teamname auch Programm geworden.


Warum ist der Fragebogen so ausführlich gestaltet? Muss ich ihn ausfüllen?

  • Der Assistenzjob ist ein sehr individueller Bereich und erfordert unterschiedliche Voraussetzungen. Ich möchte Dich über den Fragebogen schon im Vorfeld ein wenig kennenlernen, um einschätzen zu können, ob Du Voraussetzungen, die für die Bewältigung meines Alltags entscheidend sind, mitbringst. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn Du Dich darauf einlassen könntest, den Fragebogen auszufüllen und mir so vorweg schon einen kleinen Einblick zu Deiner Person zu gewähren.

  • Falls Du das nicht möchtest, würde ich Dich bitten eine Bewerbung mit einem ausführlichen Motivationsschreiben und Deinem Lebenslauf hochzuladen und zusätzlich die Pflichtfelder im Fragebogen auszufüllen.


Was geschieht, nachdem ich den Fragebogen abgeschickt habe?

  • Ich freue mich über jeden ausgefüllten Fragebogen. Er wird von mir gesichtet, anschließend versuche ich dich telefonisch zu erreichen, um schon mal vorab die wichtigsten Fragen zu klären. So kannst du einen kleinen Eindruck von mir bekommen und ich auch von dir.

  • Nach dem Telefonat gibt es bei mir vor Ort einen Termin zum Kennenlernen. Danach entscheiden wir gemeinsam, ob wir uns zu einem Hospitationstermin verabreden möchten. Dieser kann nicht vergütet werden.

  • Die Hospitation bietet für beide Seiten die Gelegenheit abzuschätzen ob die Chemie passt. Bei der Hospitation ist selbstverständlich ein*e Mitarbeiter*in dabei. Anschließend können wir beide entscheiden, ob unsere Zusammenarbeit zustande kommt.


Warum werden Stellen für Bielefeld und Hamburg ausgeschrieben?

  • Ich lebe in Bielefeld in meiner eigenen Wohnung. Allerdings habe ich mich 2011 in die Stadt Hamburg verliebt. Seitdem fahre ich regelmäßig, mindestens einmal pro Monat für ein Wochenende nach Hamburg, um meinem Alltag zu entfliehen. Um die Organisation einfacher zu gestalten, suche ich sowohl für Bielefeld als auch für Hamburg Assistenzen. Die Assistenzstelle in Hamburg wird, anders als die in Bielefeld, auch als Wochenendblock angeboten.


Ist es sinnvoll mich zu bewerben, wenn ich von außerhalb komme, d.h. selbst nicht in Bielefeld/ Hamburg lebe?

  • Ja ist es. In meinem Team sind bereits einige Assistenzen die gut 50 bis 100 Kilometer von der jeweiligen Stadt entfernt wohnen. Die Anfahrt wird nicht bezahlt, es kommt also auf Deine persönliche Bereitschaft an, wie weit Du fahren möchtest. Außerdem hängt es natürlich von Deinem Stundenumfang ab. Am Besten ist es, Du meldest Dich und wir sprechen persönlich über Deine zeitlichen und räumlichen Möglichkeiten.


Warum brauche ich keine Pflegeausbildung bzw. keine pflegerischen Vorerfahrungen? Welche pflegerischen Aufgaben übernehme ich?

  • Ich benötige in meinem Alltag soviel Pflege wie Du selbst wahrscheinlich auch und brauche keine spezielle medizinische Pflege. Jedoch benötige ich für die tägliche Pflege etwas mehr Zeit. Im Wesentlichen brauche ich Dich, um meinen Alltag zu bewältigen und mit Deinen Händen und Füßen selbstständig im Leben zu stehen. In den Fällen wo Pflege benötigt wird, kann ich Dich sehr genau anleiten und Dir sagen welche Schritte Du durchführen musst.

  • Du übernimmst alle pflegerischen Aufgaben, die Du auch bei Dir selber durchführst. Ich unterstütze Dich dabei körperlich, so weit es möglich ist und durch verbale Anleitung.


Wer trägt die Verantwortung während meiner Einsätze?

  • Du ersetzt quasi meine Hände und Füße im Alltag. Denken kann ich aber sehr gut selber und trage somit natürlich auch die Verantwortung für mein Leben und sämtliche Unternehmungen. Falls dennoch etwas passiert, bist Du selbstverständlich versichert.
  • An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf eingehen: Dies ist keine Betreuungsstelle, was in der öffentlichen Wahrnehmung gerne verwechselt wird. Ich habe keinen gesetzlichen Betreuer, sondern lebe und entscheide autonom. Daher ist hier auch von einem Assistenzjob die Rede.


Muss ich an Wochenenden und Feiertagen arbeiten?

  • Da ich 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr eine Assistenz benötige, muss selbstverständlich jede*r auch mal am Wochenende und an Feiertagen arbeiten. Aber keine Angst. Es wird gerecht aufgeteilt, sodass Du maximal zwei Mal pro Monat eine Schicht am Wochenende arbeiten musst.


Warum muss ich einen Führerschein besitzen, zwei Jahre Fahrpraxis haben und mindestens 23 Jahre alt sein?

  • Ich bin privat und beruflich sehr viel und auch mit dem Auto unterwegs. Aufgrund meiner Behinderung kann ich allerdings nicht alleine Auto fahren. Um jederzeit mobil zu sein, muss jede meiner Assistenzen einen Führerschein besitzen. Die Vorgaben zu Fahrerfahrung und dem Alter werden von der Versicherung vorgeschrieben, da die Autos vollkaskoversichert sind.

Warum wird in einem 2-Schicht-System gearbeitet?

  • Das hat sich für meinen Lebensstil so bewährt, um Kontinuität und Stabilität zu sichern. Die Schichten werden in der Regel auch nicht verändert.

Wie ist der Einsatzplan geregelt? Was ist, wenn ich einen Einsatz tauschen möchte?

  • Der Einsatzplan wird über einen Rahmenplan gesteuert, dessen Aufbau mit jeder Assistenz abgesprochen ist. Du kannst dort Termine eingeben, an denen ein Einsatz nicht oder schlecht möglich ist. Dies wird in der Planung berücksichtigt.

  • Der Einsatzplan wird immer zwei Monate im Voraus geplant. Wenn die Einsatzplanung für einen Monat bereits abgeschlossen ist und Du tauschen möchtest, musst Du selbstständig für eine Vertretung sorgen und den Tausch mit mir absprechen.

Wann bekomme ich mein Gehalt und die Zuschläge ausgezahlt? Was passiert mit meinem Einsatz, wenn ich krank werde?

  • Es handelt sich hier um eine steuer- und sozialversicherungspflichtige Anstellung. Das Gehalt wird am letzten Tag des Monats auf Dein Bankkonto überwiesen. Die steuer- und versicherungsfreien Zuschläge bekommst Du einen Monat rückwirkend ausgezahlt.
  • Solltest Du einmal krank werden und Deinen Einsatz nicht antreten können, bekommst Du diesen selbstverständlich bezahlt. Du benötigst dafür eine AU ab dem ersten Tag deiner Krankmeldung.

Warum wird so viel Wert auf Sicherheit in Wort und Schrift gelegt?

  • Aufgrund meiner Behinderung kann ich nicht selber schreiben. Dies übernimmst Du für mich. Da ich privat und beruflich immer wieder öffentliche Texte schreibe, wichtige E-Mails verfasse und weiteren Schriftverkehr führe, muss ich die Sicherheit haben, dass die Texte angemessen formuliert und in Rechtschreibung und Grammatik korrekt sind.

Was bedeutet physische Belastbarkeit?

  • Der Assistenzjob ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. Sowohl für die pflegerischen Aufgaben als auch für meinen sonstigen Alltag, brauchst Du eine Grundfitness. Du musst mich beispielsweise in meinem Rollstuhl schieben und diesen bei Autofahrten ein- und ausladen. Bei meinen Freizeitaktivitäten achte ich bei der Einsatzplanung jedoch auch auf die physischen Möglichkeiten meiner Assistenz. 

Ich hoffe ich konnte Dir mit diesem Frage-Antwort-Beitrag weiterhelfen und Dir den Assistenzjob näherbringen. Falls Du weitere Fragen hast, kannst Du dich gerne per Kontaktformular oder Telefon (oder über Whatsapp / Telegram / Signal / Threema unter folger Telefonnummer: +49 176 78322363) melden. Oder noch besser: Bewirb dich einfach gleich hier bei mir.

 

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